Die Geschichte von Lucca in der Toskana
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Lucca war ursprünglich eine ligurische Siedlung, bis etwa im 5. Jahrhundert vor Chr. die Etrusker die Macht übernahmen. Danach kamen die Römer und gründeten im Jahre 177 v. Chr. eine römische Kolonie. Hier hielt Julius Caesar im Jahre 56 vor Chr. seine wichtige Besprechung mit Crassus und Pompeius ab, um ihr Triumvirat zu beschließen.
Lucca wurde von den Kaisern des römischen Reichs sehr gefördert und entwickelte sich so zu einer der bedeutendsten Städte der Region.
Nachdem das römische Reich gefallen war, übernahmen die Goten und danach die Langobarden die Macht. Unter der Herrschaft der Langobarden wurde Lucca zur Hauptstadt von Tuscia. Später wurde es von Florenz abgelöst.
Im 11. Jahrhundert erhielt Lucca den Status einer unabhängigen Kommune, den es bis zur Ankunft von Napoleon im Jahre 1799 behielt. Er machte seine Schwester zur Großherzogin von Lucca. Die bourbonische Herrschaft dauerte bis 1847, danach ging Lucca an das Großherzogtum der Toskana über und vereinigte sich im Jahre 1860 mit dem italienischen Königreich.
Im 16. Jahrhundert wurde auf der römischen Stadtmauer eine riesige Befestigungsanlage zum Schutz gegen Feinde gebaut. Die Mauer sollte sagenhafte 4 Kilometer lang werden und entsprechend langwierig war ihr Bau. Aber nach 100 Jahren war sie schließlich fertig gestellt und umgab das Zentrum von Lucca. Heute kann man auf der gut erhaltenen, begrünten Anlage einen Spaziergang machen und den herrlichen Blick auf die Stadt genießen.
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